Sievers wird norddeutscher Meister
Judo: Titelkämpfe der Jugend U14 in Rastede – Jihad al Saqaqy freut sich über die Silbermedaille
GIFHORN. Die norddeutschen Meisterschaften für den Judonachwuchs wurden am Wochenende in Rastede ausgetragen. Mit dabei waren auch drei Kämpfer aus dem Kreis Gifhorn – und die hatten viel Grund zum Jubeln.
Jan Sievers kehrte mit der Goldmedaille zurück, und Jihad al Saqaqy holte Silber. Der Kreis Gifhorn kann sich also über einen neuen norddeutschen Judomeister und einen Vizemeister freuen.
Drei Judo-Nachwuchsathleten hatten sich für diese höchsten Titelkämpfe der Altersklasse U14 qualifiziert und waren in Rastede angetreten. Das Isenbütteler Talent Jan Sievers (bis 31 kg) zeigte hervorragendes Judo. Er kämpfte sehr variabel und souverän und gewann seine Kämpfe in der Hauptrunde stets vorzeitig mit Ippon.
Auch im Finale gegen Anton Hegemann aus Bremen bestimmte Jan Sievers das Geschehen auf der Matte. Nach einem Schulterwurfansatz nutzte er geschickt die Reaktion seines Gegners aus und warf ihn mit einer Innensichel. Der Punkt war gleichzeitig auch die Goldmedaille für den Isenbütteler Nachwuchsjudoka. Die Freude über den Titelgewinn war natürlich riesig.
Isenbüttels Coach Peter Byczkowicz lobte: "Das Sondertraining der letzten Wochen hat sich ausgezahlt. Jan hat das Geübte super umgesetzt." Sievers ist der zweite Isenbütteler Kämpfer, der einen norddeutschen Meistertitel erkämpfen konnte.
Jihad al Saqaqy (bis 60 kg) vom TSV Meine schlug sich ebenfalls bravourös. In der Hauptrunde setzte er sich konsequent durch. Im Halbfinale übernahm er geschickt einen Angriff seines Gegners und siegte mit Ippon.
Im Finale traf er, wie bereits bei den Landesmeisterschaften, auf Martin Matijas von den Judo Crocodiles Osnabrück. Wieder fand er kein Rezept und musste sich am Ende geschlagen geben. Trotzdem freute er sich zusammen mit seinem Trainer Edgar Denecke über die Silbermedaille.
Marvin Lehner (bis 34 kg) von der SV Meinersen, der sich gemeinsam mit Jan Sievers auf diese Kämpfe vorbereitet hatte, verpasste einen Platz auf dem Siegertreppchen, erkämpfte sich aber gegen starke Konkurrenz einen hervorragenden siebten Platz.
Dienstag, 10.11.2009
Jan Sievers kehrte mit der Goldmedaille zurück, und Jihad al Saqaqy holte Silber. Der Kreis Gifhorn kann sich also über einen neuen norddeutschen Judomeister und einen Vizemeister freuen.
Drei Judo-Nachwuchsathleten hatten sich für diese höchsten Titelkämpfe der Altersklasse U14 qualifiziert und waren in Rastede angetreten. Das Isenbütteler Talent Jan Sievers (bis 31 kg) zeigte hervorragendes Judo. Er kämpfte sehr variabel und souverän und gewann seine Kämpfe in der Hauptrunde stets vorzeitig mit Ippon.
Auch im Finale gegen Anton Hegemann aus Bremen bestimmte Jan Sievers das Geschehen auf der Matte. Nach einem Schulterwurfansatz nutzte er geschickt die Reaktion seines Gegners aus und warf ihn mit einer Innensichel. Der Punkt war gleichzeitig auch die Goldmedaille für den Isenbütteler Nachwuchsjudoka. Die Freude über den Titelgewinn war natürlich riesig.
Isenbüttels Coach Peter Byczkowicz lobte: "Das Sondertraining der letzten Wochen hat sich ausgezahlt. Jan hat das Geübte super umgesetzt." Sievers ist der zweite Isenbütteler Kämpfer, der einen norddeutschen Meistertitel erkämpfen konnte.
Jihad al Saqaqy (bis 60 kg) vom TSV Meine schlug sich ebenfalls bravourös. In der Hauptrunde setzte er sich konsequent durch. Im Halbfinale übernahm er geschickt einen Angriff seines Gegners und siegte mit Ippon.
Im Finale traf er, wie bereits bei den Landesmeisterschaften, auf Martin Matijas von den Judo Crocodiles Osnabrück. Wieder fand er kein Rezept und musste sich am Ende geschlagen geben. Trotzdem freute er sich zusammen mit seinem Trainer Edgar Denecke über die Silbermedaille.
Marvin Lehner (bis 34 kg) von der SV Meinersen, der sich gemeinsam mit Jan Sievers auf diese Kämpfe vorbereitet hatte, verpasste einen Platz auf dem Siegertreppchen, erkämpfte sich aber gegen starke Konkurrenz einen hervorragenden siebten Platz.
Dienstag, 10.11.2009
FONTE (foto incluída): newsclick.de
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